SPD Gundelsheim / Neckar

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Ehrenamt stärken - Jahr des Ehrenamts ausrufen

Bei einem Online-Austausch mit Ehrenamtlichen aus der Region rückte Klaus Ranger, SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis Neckarsulm, am Mittwoch noch einmal die Bedeutung des Ehrenamts für die Gesellschaft in den Mittelpunkt. Im Landtag wolle er „Stimme der Vereine und ehrenamtlich Tätigen sein“, so der Neckarsumer, der selbst seit Jahrzehnten in Vereinen aktiv ist und aktuell dem Sportkreis Heilbronn vorsteht.

„Ehrenamt macht unser Leben vielfältig und bunt“, so der SPD-Landtagskandidat. „Viele ehrenamtliche Angebote könnte der Staat überhaupt nicht oder nur schlechter auf die Beine stellen.“ Außerdem sei das Ehrenamt der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhalte und ein wichtiges Bindeglied zwischen Generationen, Kulturen und sozialen Schichten. Dafür gebührten den Ehrenamtlichen Dank und Wertschätzung. Wichtig sei aber auch, das Ehrenamt von unnötiger Bürokratie zu befreien und für die in den letzten Jahren stark gestiegenen Anforderungen z.B. bei Datenschutz, Haftungs- und Rechtsfragen eine pragmatische Lösung zu finden.

Mit Blick auf Corona stellte Ranger fest, dass den Kommunen eine große Verantwortung zukomme, Vereine und ehrenamtliche Initiativen nach Ende der Pandemie beim Neustart zu unterstützen. Hier wünscht sich Ranger konzeptionelle Unterstützung durch das Land und schlug vor, das Jahr nach Ende der Pandemie zum „Jahr des Ehrenamtes“ auszurufen.

Für starke Kommunen in den Landtag!

Die Handlungsspielräume von Städten, Gemeinden und Kreisen werden maßgeblich durch landespolitische Entscheidungen und Gesetze festgesteckt. Viele Vorhaben vor Ort sind von Förder- und Zuschussprogrammen des Landes abhängig.

Als Gemeinde- und Ortschaftsrat weiß ich, wo vor Ort der Schuh drückt und welche Landespolitik sich die Entscheidungsträger/innen vor Ort wünschen. Ich will im Landtag eine starke Stimme für die Kommunen sein!

Pflege hat Zukunft!

Einen Online-Talk mit Klaus Ranger, SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis Neckarsulm und Heike Baehrens, Pflegebeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion und ehemalige Geschäftsführerin des diakonischen Werks Württemberg nutzten am Dienstag Betroffene, Angehörige und Mitarbeitende im Pflegeberuf, um sich über die großen Herausforderungen in diesem Bereich auszutauschen.

„Dabei wurden drei Dinge deutlich“, stellt Klaus Ranger fest. „Wir brauchen bessere Löhne, das gelingt nur durch eine flächendeckende Tarifbindung. Wir brauchen eine Offensive für neue Wohnformen, die auch auf eine Mischung der Generationen achten. Und es gibt große Sympathien für eine Bürgerversicherung, die alle Einkommen an der Finanzierung des Gesundheitswesens beteiligt und die auch die Pflege einschließt.“

Ranger sagte zu, auch bei seiner Arbeit im Landtag ein starkes Augenmerk auf die Pflege zu legen und betonte, dass die Kooperation zwischen Bund, Land und Kommunen bei diesem Thema besonders wichtig sei.
 

Für eine starke SPD in der Landesregierung!

Ministerpräsident Winfried Kretschmann empfiehlt Grün-Schwarz. Die Regierungskonstellation, die in den letzten Jahren in Baden-Württemberg kaum mehr als Stillstand und gegenseitige Schuldzuweisungen hervorgebracht hat.

Den Grünen ist der Klimaschutz ja angeblich besonders wichtig. Aber genau auf diesem Feld hat die Grün-Schwarze Landesregierung komplett versagt. Kaum neue Windräder, ein unambitioniertes Klimaschutzgesetz und Uneinnigkeit über einen Weg für unsere Automobilindustrie in die Nachhaltigkeit. Die angebliche Harmonie zwischen Grün und Schwarz entspricht nicht der Realität. Diese beiden Parteien haben keine gemeinsame Vision für Baden-Württemberg: Nicht beim Klima, nicht bei der Bildung, nicht für unsere Autoindustrie, nicht für eine moderne Gesellschaft.

Falls ihr noch überlegt, ob ihr am Sonntag Grüne oder SPD wählen sollt, hat euch Kretschmann heute das beste Argument gegeben, um die SPD zu wählen. Damit endlich wieder Schwung kommt in die Landesregierung! 

Zu Besuch bei Kleider Müller in Gundelsheim

Letzte Woche habe ich mich mit Klaus Müller von Kleider Müller Gundelsheim getroffen, um mich über die Lage seines Geschäfts zu informieren und mich mit ihm über die Perspektiven und Sorgen des Bekleidungseinzelhandels auszutauschen. Begleitet hat mich Josip Juratovic, für den kurzen Draht in den Bundestag.
Die gute Nachricht: auch in Gundelsheim ist ab dem 8.3. wieder "Click&Meet" also Einkaufen mit Termin (und nicht nur Abholen bestellter Ware) möglich. Wenn die Werte weiter fallen, kann im Landkreis Heilbronn hoffentlich auch bald wieder ohne Termin eingekauft werden.


Ganz wichtig finde ich, dass sich viele Kommunen Gedanken darüber machen, wie sie ihren Stadtmitten und Ortskernen einen Schub geben könne, um besser aus dem Lockdwon zu kommen. Neben ordnungspolitischen Maßnahmen von Land und Bund ist das besonders wichtig. Das kann von Gutscheinaktionen über den Erlass von Gebühren bis hin zu echten Finanzspritzen gehen. Jede Stadt muss da ihre eigene Lösung finden, natürlich im Dialog mit dem Handel und der Gastronomie.

Josip Juratovic MdB

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