SPD Gundelsheim / Neckar

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Otto-Wels-Preis

SPD-Fraktion verleiht Otto-Wels-Preis für Demokratie

Kreativwettbewerb für Jugendliche – aktuell wie nie

Was tun gegen Hass und Hetze?

Populismus, gezielte Falschmeldungen, die Verbreitung von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen. Aber wie damit umgehen? Was können wir alle tun, um die Demokratie und die demokratische Kultur zu stärken? Fragen, die die SPD-Bundestagsfraktion zum Anlass für einen Kreativwettbewerb für Jugendliche nimmt. Den Gewinner*innen winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie der Heilbronner SPD-Bundestagsabgeordnete Josip Juratovic mit-teilt.

Wie schaffen wir es, den Zusammenhalt und das respektvolle Miteinander in unserer Gesellschaft wieder zu fördern – und warum ist das so wichtig? Die SPD-Bundestagsfraktion möchte im Rahmen des Otto-Wels-Preis für Demokratie 2017 von jungen Menschen erfahren, welche Ideen, Gedanken und Antworten sie auf diese Frage haben. „Gerade für die junge Generation besteht die Chance, das gesellschaftliche Leben und den Umgang miteinander wesentlich mitzuprägen.“, erklärt Josip Juratovic.

Unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ ruft die SPD-Bundestagsfraktion Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren dazu auf, ihre Ideen und Gedanken dazu in kreativen Beiträgen zu verarbeiten.

Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen – mittels unterschiedlicher Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Josip Juratovic an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.

Ausschreibung, Teilnahmeformular und weitere Details sind unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis abrufbar. Einsendeschluss ist der 01. März 2017.

Hintergrund:Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht 2017 zum fünften Mal den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

Neujahrswünsche

Der SPD Ortsverein Gundelsheim wünscht ein gutes neues Jahr 2017 in Frieden und Wohlergehen.

Allerdings ist Frieden nichts Selbstverständliches. Frieden ist etwas, für das man sich jeden Tag auf’ s Neue aktiv einsetzen muss.

Frieden braucht bürgerliches Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Davon haben wir in den vergangenen Jahren dankenswerterweise viel erleben können.

Und dennoch sind immer weniger Menschen in ihrem persönlichen Alltag bereit, sich für das Wohlergehen aller politisch einzusetzen.

Nicht einmal drei Prozent der Menschen in Deutschland sind Mitglied in einer Partei.

Und nicht einmal ein Prozent engagiert sich aktiv an der politischen Gestaltung der Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft.

Und diese wenigen Aktiven werden häufig respektlos als die Dummköpfe der Nation dargestellt - meist von jenen, die selbst zu bequem sind, zu einer Wahl zu gehen oder noch viel verheerender, die über Twitter oder Facebook die politisch Engagierten diffamieren und verunglimpfen.

Die repräsentative Demokratie braucht die aktive Beteiligung der Bürger und zwar in den demokratischen Parteien, beginnend mit der Arbeit in den Ortsvereinen und mündend in die politischen Entscheidungen der demokratisch gewählten Parlamente, als höchste Verfassungsorgane unserer Gesellschaft.

Eine werteorientierte Gesellschaft wie unsere, ist ohne repräsentative Demokratie und Teilung der Gewalten nicht denkbar.

Der gegenwärtige Rechtsruck, der die Machtverhältnisse in Europa teilweise schon verändert hat, führt in die sogenannte Autokratie, das heißt, in eine Gesellschaftsform, in der die demokratischen Werte ignoriert werden, und die auf Ausgrenzung von Menschen und Spaltung der Gesellschaft baut.

Die repräsentative Demokratie hingegen ist die Gesellschaftsform der Stärke durch Vielfalt, die auf Kompromissfindung statt Ausgrenzung ausgerichtet ist.

Eine friedliche Gesellschaft wie unsere, kann nur funktionieren, wenn sie auf gemeinsame Übereinkünfte aufgebaut ist, mit denen zwar niemand hundert Prozent zufrieden sein, aber in denen sich jeder wiederfinden kann.

Nur diese Gesellschaftsform und Politikgestaltung hat bislang siebzig Jahre Frieden für große Teile Europas ermöglicht.

Das Jahr 2017 wird ein Schicksalsjahr für Deutschland und Europa. Es stellt sich die Frage: Wollen wir weiterhin in Frieden leben und durch ein starkes, auf freiheitlichen Werten basierendes Europa für Frieden und Stabilität in der Welt sorgen, oder versinken wir in einem Chaos, das uns vor dreißig Jahren bereits auf dem Balkan vorgeführt wurde.

Auch die Autokraten dieser Welt, die Putins, Erdogans und Trumps, können nur aufgehalten werden durch ein starkes auf demokratischen Werten basierendes Europa.

Ein bosnisch-herzegowinischer Schriftsteller und Nobelpreisträger schrieb einmal sinngemäß: „Das Unheil kommt dann, wenn der Kluge schweigt, der Dumme spricht und der Marktschreier Politik macht.“

Deshalb ist es wichtig, dass die Klugen die Zukunft Deutschlands und Europas nicht den Marktschreiern überlassen, sondern sich in zahlreichen Ortsvereinen aktiv an der politischen Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligen, damit unser Neujahrswunsch auch wirklich in Erfüllung gehen kann.

Macht mit!

Neujahrswünsche

Der SPD Ortsverein Gundelsheim wünscht ein gutes neues Jahr 2017 in Frieden und Wohlergehen.

Allerdings ist Frieden nichts Selbstverständliches. Frieden ist etwas, für das man sich jeden Tag auf’ s Neue aktiv einsetzen muss.

Frieden braucht bürgerliches Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Davon haben wir in den vergangenen Jahren dankenswerterweise viel erleben können.

Und dennoch sind immer weniger Menschen in ihrem persönlichen Alltag bereit, sich für das Wohlergehen aller politisch einzusetzen.

Nicht einmal drei Prozent der Menschen in Deutschland sind Mitglied in einer Partei.

Und nicht einmal ein Prozent engagiert sich aktiv an der politischen Gestaltung der Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft.

Und diese wenigen Aktiven werden häufig respektlos als die Dummköpfe der Nation dargestellt - meist von jenen, die selbst zu bequem sind, zu einer Wahl zu gehen oder noch viel verheerender, die über Twitter oder Facebook die politisch Engagierten diffamieren und verunglimpfen.

Die repräsentative Demokratie braucht die aktive Beteiligung der Bürger und zwar in den demokratischen Parteien, beginnend mit der Arbeit in den Ortsvereinen und mündend in die politischen Entscheidungen der demokratisch gewählten Parlamente, als höchste Verfassungsorgane unserer Gesellschaft.

Eine werteorientierte Gesellschaft wie unsere, ist ohne repräsentative Demokratie und Teilung der Gewalten nicht denkbar.

Der gegenwärtige Rechtsruck, der die Machtverhältnisse in Europa teilweise schon verändert hat, führt in die sogenannte Autokratie, das heißt, in eine Gesellschaftsform, in der die demokratischen Werte ignoriert werden, und die auf Ausgrenzung von Menschen und Spaltung der Gesellschaft baut.

Die repräsentative Demokratie hingegen ist die Gesellschaftsform der Stärke durch Vielfalt, die auf Kompromissfindung statt Ausgrenzung ausgerichtet ist.

Eine friedliche Gesellschaft wie unsere, kann nur funktionieren, wenn sie auf gemeinsame Übereinkünfte aufgebaut ist, mit denen zwar niemand hundert Prozent zufrieden sein, aber in denen sich jeder wiederfinden kann.

Nur diese Gesellschaftsform und Politikgestaltung hat bislang siebzig Jahre Frieden für große Teile Europas ermöglicht.

Das Jahr 2017 wird ein Schicksalsjahr für Deutschland und Europa. Es stellt sich die Frage: Wollen wir weiterhin in Frieden leben und durch ein starkes, auf freiheitlichen Werten basierendes Europa für Frieden und Stabilität in der Welt sorgen, oder versinken wir in einem Chaos, das uns vor dreißig Jahren bereits auf dem Balkan vorgeführt wurde.

Auch die Autokraten dieser Welt, die Putins, Erdogans und Trumps, können nur aufgehalten werden durch ein starkes auf demokratischen Werten basierendes Europa.

Ein bosnisch-herzegowinischer Schriftsteller und Nobelpreisträger schrieb einmal sinngemäß: „Das Unheil kommt dann, wenn der Kluge schweigt, der Dumme spricht und der Marktschreier Politik macht.“

Deshalb ist es wichtig, dass die Klugen die Zukunft Deutschlands und Europas nicht den Marktschreiern überlassen, sondern sich in zahlreichen Ortsvereinen aktiv an der politischen Gestaltung unserer Gesellschaft beteiligen, damit unser Neujahrswunsch auch wirklich in Erfüllung gehen kann.

Macht mit!

Juratovic erneut zum Bundestagskandidaten der SPD für den Wahlkreis Heilbronn nominiert

Juratovic erneut zum Bundestagskandidaten der SPD für den Wahlkreis Heilbronn nominiert

Der Heilbronner SPD-Bundestagsabgeordnete Josip Juratovic wurde auf der Kreisdelegiertenkonferenz der SPD Heilbronn erneut zum Bundestagskandidaten seiner Partei im hiesigen Wahlkreis 267 für die Bundestagswahl im nächsten Jahr nominiert. Von den 124 Delegierten gaben 122 ihre Stimme ab. 119 stimmten für Juratovic. Das entspricht einer Zustimmung von 97,54 Prozent.

„Ich danke den Genossinnen und Genossen für das entgegengebrachte Vertrauen. Es ist Anerkennung für meinen Einsatz für das Unterland im Deutschen Bundestag“, so Juratovic.

Juratovic machte deutlich, dass er sich als Betriebsrat seines Wahlkreises im Deutschen Bundestag verstehe. So suche er den Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern bei Veranstaltungen und regelmäßigen Bürgersprechstunden, um die Sorgen und Nöte der Menschen zu erfahren und sie zu lösen. Auch Vertretern aus der Kommunalpolitik diene er bei deren Anliegen als Ansprechpartner und vermittle ihnen Gesprächstermine in Ministerien und bei Fachpolitikern in Berlin.

Als besonders wichtige Themen im Wahlkreis sieht der sozialdemokratische Abgeordnete den Erhalt von guter Arbeit, eine hohe Lebensqualität und eine gute Infrastruktur.

„Ich freue mich, dass fast alle Infrastrukturprojekte aus dem Wahlkreis Heilbronn im Bundesverkehrswegeplan in die höchste Dringlichkeitsstufe eingestuft wurden. Jetzt muss es darum gehen, dass diese Projekte schnellstmöglich realisiert werden. Vor allem der Ausbau der A 6 und der Neckarschleusen. Dafür werde ich kämpfen.“

In seiner Bewerbungsrede betonte Juratovic zudem die zunehmende Wichtigkeit des Auswärtigen Ausschusses, dessen Mitglied er seit dieser Legislaturperiode ist. Viele Herausforderungen in der globalisierten Welt ließen sich bereits frühzeitig erkennen, wie zum Beispiel zukünftige  Flüchtlingsströme. Deswegen bedeute Außenpolitik für Juratovic die Möglichkeit, künftige Krisen vorzubeugen: „Wir brauchen Krisenprävention- statt Krisenreaktion.“

Für die Zukunft Europas hat Juratovic eine klare Vorstellung: „Wenn die europäischen Bürgerinnen und Bürger Vertrauen in die EU haben sollen, müssen sie deren Vorteil tagtäglich spüren“ stellte der Bundestagsabgeordnete klar. Als Maßnahmen fordert er die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa und das Ende einer Diskussion, die die Staaten Europas in „Markteroberer“ und „Töpfe-Anzapfer“ einteile. Stattdessen fordert er einen Marshall-Plan für Europa. Denn nur mit einem nach innen starken und nach außen geschlossenen Europa könne die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in turbulenten Zeiten gewährleistet werden.

Als Integrationsbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion setzt sich Juratovic für ein Einwanderungsgesetz ein. Neben der Zuwanderung aus humanitären Gründen müsse diese auch aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen möglich sein. Hierfür brauche es klar definierte Kriterien, um die Gesellschaft sozialpolitisch sicher zu gestalten. Arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Maßnahmen müssten jedem Hilfsbedürftigen zu Gute kommen und niemanden ausgrenzen werde. Nur wenn die Herkunft keine Rolle spiele, könne man sich gegen jene Bedenkenträger wehren, die auf Ausgrenzung setzen.

Politischer Frühschoppen

Politischer Frühschoppen

Fluchtursachen bekämpfen, Burundi helfen.

Am 21.2.2016

um 11:00

            im Weinbau Pavillon Ostr. 5

 

mit Annemarie Keicher (Ausschuss Mission–Entwicklung–Frieden)

     Innenminister Reinhold Gall MdL

     Josip Juratovic MdB

Bei unserem nächsten politischen Frühschoppen beschäftigen wir uns mit der aktuellen Lage in Burundi, dem Partnerland Baden-Württembergs. Mit Annemarie Keicher haben wir eine exzellente Kennerin der humanitären Situation im Land als Referentin gewinnen können. Sie organisiert seit Jahren mit dem Ausschuss Mission – Entwicklung – Frieden der Kath. Kirchengemeinde Hilfstransporte in das südafrikanische Land. Duch die angespannte Situation in Burundi, musste die Gründerin und Leiterin der von den Gundelsheimern unterstützten Organisation „Maison Shalom“, ins Nachbarland Rwanda fliehen. Dort will Marguerite Barankitse jetzt eine Schule für die Tausenden von Kindern und Jugendlichen im Flüchtlingslager aufbauen. Noch im Sommer 2015 war Marguerite Barankitse im Garten von Familie Keicher in Gundelsheim.

 

Unser Innenminister und Landtagsabgeordneter Reinhold Gall wird über die Beziehungen von Baden-Württemberg zu seinem Partnerland Burundi berichten. Was unternimmt die Baden-Württembergische Landesregierung, damit die Menschen wieder eine sichere Heimat bekommen?

Auf diese Frage wird auch unser Bundestagsabgeordneter Josip Juratovic, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und Stellvertreter im Ausschuss für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eingehen.  

(Interessierte können sich darüber im Vorfeld unter http://www.bw-burundi.com/ informieren.)

 

 

Josip Juratovic MdB

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